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Neurodermitis

Pfizermed / Therapiegebiete / Dermatologie / Neurodermitis

Neurodermitis

ALLGEMEINES

Was versteht man unter Neurodermitis?1-5

Neurodermitis oder auch Atopische Dermatitis (AD) ist die am häufigsten auftretende chronisch-entzündliche Hauterkrankung weltweit mit steigender Prävalenz besonders bei Kindern in Industrieländern. Der Krankheitsverlauf ist rezidivierend, wobei einzelne Schübe in Dauer und Schwere variieren. In akuten Phasen ist die AD charakterisiert durch das Auftreten von Ekzemen mit starkem Juckreiz, der zu schwerwiegenden Einschränkungen der Lebensqualität für Betroffene und deren Familien führen kann. Die AD tritt besonders häufig in Kombination mit anderen Erkrankungen des atopischen Formenkreises auf wie allergische Rhinokonjunktivitis und Asthma bronchiale, weswegen diese drei zusammen auch als atopische Trias bezeichnet werden.

  • Keine Geschlechtsunterschiede beim Auftreten der Erkrankung erfasst
  • Beschwerden treten oft bereits in den ersten 6 Lebensmonaten zum ersten Mal auf und lassen mit der Zeit meistens nach
  • Lebenszeitprävalenz bei 0- bis 17-jährigen liegt bei 14,3 %
  • Bei Erwachsenen sind 2 – 4 % betroffen

Was sind die Symptome einer Neurodermitis?6-8

Charakteristisch für die Haut von Betroffenen ist eine Störung der hauteigenen Barrierefunktion und das verstärkte Vorkommen von Entzündungen in der Haut. Es ist nicht genau bekannt, welcher dieser beiden Mechanismen Hauptauslöser der Symptome ist, es ist aber bekannt, dass sie sich gegenseitig verstärken: Läsionen in der Haut begünstigen das Eindringen von Allergenen und Pathogenen in die unteren Hautschichten. Dort induzieren diese die Freisetzung von verschiedenen Zytokinen, die Entzündungen initiieren und verstärken können. Eine Entzündung in der Haut wiederum beeinträchtigt die Barrierefunktion der Haut, wodurch sich weitere Läsionen bilden können.

Das Hauptsymptom der AD bei über 85 % aller Betroffenen ist ein stark ausgeprägter Juckreiz, ausgelöst durch trockene Haut oder verschieden stark ausgeprägte Ekzeme.

Zusätzliche Symptome sind meist Folgesymptome des Juckreizes:

  • Pruritus (Juckreiz)
  • Trockene, schuppige, rissige und gerötete Haut
  • Schlafentzug (durch Juckreiz verursacht)
  • Lichenifikation (Hautverdickung, durch vermehrtes Kratzen ausgelöst)
  • Offener, verkrusteter oder nässender Ausschlag (Schub)
Support & Ressourcen: Medizinische Fachkreise finden nach Login weiterführende wissenschaftliche Informationen zu unseren Therapiegebieten & Produkten und erhalten kostenlosen Zugang zu unseren Serviceleistungen & Kooperationsmöglichkeiten. 

Referenzen:
1. Bieber MD Ann Dermatol. 2010; 22(2): 125-137
2. Langan SM et al. Arch Dermatol. 2006; 142(9): 1190-1196
3. Avena-Woods C Am J Manag Care. 2017; 23(8 Suppl): S115-S123
4. Schmitz R et al. Bundesgesundheitsbl. 2014; 57: 771-778
5. Brückmann H et al. Deutsche Apotheker Zeitung. 2018; 31: 42-45
6. Kubo A et al. J Clin Invest. 2012; 122(2): 440-447
7. Bin L et al. Allergy Asthma Clin Immunol. 2016; 12: 52
8. National Eczema Association. What is atopic dermatitis?. Website von NEA. https://nationaleczema.org/eczema/types-of-eczema/atopic-dermatitis/. (accessed January 24, 2023)

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ALLGEMEINES

Definition Neurodermitis1-5

Neurodermitis oder auch Atopische Dermatitis (AD) ist die am häufigsten auftretende chronisch-entzündliche Hauterkrankung weltweit mit steigender Prävalenz besonders bei Kindern in Industrieländern. Der Krankheitsverlauf ist rezidivierend, wobei einzelne Schübe in Dauer und Schwere variieren. In akuten Phasen ist die AD charakterisiert durch das Auftreten von Ekzemen mit starkem Juckreiz, der zu schwerwiegenden Einschränkungen der Lebensqualität für Betroffene und deren Familien führen kann. Die AD tritt besonders häufig in Kombination mit anderen Erkrankungen des atopischen Formenkreises auf wie allergische Rhinokonjunktivitis und Asthma bronchiale, weswegen diese drei zusammen auch als atopische Trias bezeichnet werden.

  • Keine Geschlechtsunterschiede beim Auftreten der Erkrankung erfasst
  • Beschwerden treten oft bereits in den ersten 6 Lebensmonaten zum ersten Mal auf und lassen mit der Zeit meistens nach
  • Lebenszeitprävalenz bei 0- bis 17-jährigen liegt bei 14,3 %
  • Bei Erwachsenen sind 2 – 4 % betroffen

 Symptome einer Neurodermitis6-8

Charakteristisch für die Haut von Betroffenen ist eine Störung der hauteigenen Barrierefunktion und das verstärkte Vorkommen von Entzündungen in der Haut. Es ist nicht genau bekannt, welcher dieser beiden Mechanismen Hauptauslöser der Symptome ist, es ist aber bekannt, dass sie sich gegenseitig verstärken: Läsionen in der Haut begünstigen das Eindringen von Allergenen und Pathogenen in die unteren Hautschichten. Dort induzieren diese die Freisetzung von verschiedenen Zytokinen, die Entzündungen initiieren und verstärken können. Eine Entzündung in der Haut wiederum beeinträchtigt die Barrierefunktion der Haut, wodurch sich weitere Läsionen bilden können.

Das Hauptsymptom der AD bei über 85 % aller Betroffenen ist ein stark ausgeprägter Juckreiz, ausgelöst durch trockene Haut oder verschieden stark ausgeprägte Ekzeme.

Zusätzliche Symptome sind meist Folgesymptome des Juckreizes:

  • Pruritus (Juckreiz)
  • Trockene, schuppige, rissige und gerötete Haut
  • Schlafentzug (durch Juckreiz verursacht)
  • Lichenifikation (Hautverdickung, durch vermehrtes Kratzen ausgelöst)
  • Offener, verkrusteter oder nässender Ausschlag (Schub)
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ATOPISCHE DERMATITIS: IM GESPRÄCH MIT INTERNATIONALEN EXPERT*INNEN

In dieser Podcast-Reihe „Atopische Dermatitis: Im Gespräch mit internationalen Experten*innen“ werden verschiedene Aspekte der Erkrankung während gezielter Interviews mit weltweit anerkannten Dermatolog*innen dargestellt und diskutiert. Die Interviews zielen darauf ab, das Bewusstsein für ungedeckten medizinischen Bedarf in der Versorgung dieser Patientenpopulation zu schärfen. Darüber hinaus machen sie auf die aktuellen wissenschaftlichen Entdeckungen bei atopischer Dermatitis aufmerksam.

PodcastFolge 1
Atopische Dermatitis bei Kindern und Erwachsenen

Atopische Dermatitis kann sowohl pädiatrische als auch erwachsene Patient*innen betreffen. Prof. Anthony Bewley erklärt die Hintergründe zu Erkrankung "atopische Dermatitis" und fokussiert auf die Unterschiede des Krankheitsbilds bei Kindern und Erwachsenen.

Klicken Sie auf den Play-Button, um den Podcast anzuhören

PP-UNP-AUT-0301/05.2023

PodcastFolge 2
Atopische Dermatitis: Jede Farbe zählt

Dr. Jim Zeegelaar befasst sich mit dem Problem der atopischen Dermatitis bei Personen mit dunkler Hautfarbe. Er wird die unterschiedlichen Manifestationen veranschaulichen und die potentiellen Probleme in der Diagnose und Behandlung dieses Hauttyps beleuchten.

Klicken Sie auf den Play-Button, um den Podcast anzuhören

PP-UNP-AUT-0306/05.2023

PodcastFolge 3
Psychologische und psychosoziale Komorbiditäten im Alltag von Patient*innen mit atopischer Dermatitis

Professor Anthony Bewley wird sich mit den psychologischen und sozialen Auswirkungen befassen. Weiters erläutert er, wie wichtig es ist, diese Aspekte in den Diagnose-und Behandlungspfad einzubeziehen.

Klicken Sie auf den Play-Button, um den Podcast anzuhören

PP-UNP-AUT-0307/05.2023

PodcastFolge 4
Mechanismus hinter dem Juckreiz bei atopischer Dermatitis

Prof. Antonio Costanzo beleuchtet die Mechanismen, die bei der Entwicklung von Juckreiz bei Menschen mit atopischer Dermatitis beteiligt sind. Einige wissenschaftliche Entdeckungen auf diesem Gebiet werden dabei veranschaulicht.

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PP-UNP-AUT-0308/05.2023

PodcastFolge 5
Atopische Dermatitis & Schwangerschaft

Dr. Nina Magnolo wird sich mit dem Thema atopische Dermatitis in der Schwangerschaft befassen, deren wichtige Aspekte sowie damit verbundenen Risiken erläutern.

Klicken Sie auf den Play-Button, um den Podcast anzuhören

PP-UNP-AUT-0309/05.2023

Podcast Folge 6
Dyslipidämie bei atopischer Dermatitis

Prof. Antonio Costanzo wird das Thema Lipidveränderungen bei Patient*innen mit atopischer Dermatitis ansprechen. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema beginnend mit der Lipidzusammen-setzung der Haut, bis hin zur Blutfett-zusammensetzung werden veranschaulicht.

Klicken Sie auf den Play-Button, um den Podcast anzuhören

PP-UNP-AUT-0310/05.2023

Zur Therapie der atopischen Dermatitis bietet Pfizer folgendes Produkt an: Support & Ressourcen:

Referenzen:
1. Bieber MD Ann Dermatol. 2010; 22(2): 125-137
2. Langan SM et al. Arch Dermatol. 2006; 142(9): 1190-1196
3. Avena-Woods C Am J Manag Care. 2017; 23(8 Suppl): S115-S123
4. Schmitz R et al. Bundesgesundheitsbl. 2014; 57: 771-778
5. Brückmann H et al. Deutsche Apotheker Zeitung. 2018; 31: 42-45
6. Kubo A et al. J Clin Invest. 2012; 122(2): 440-447
7. Bin L et al. Allergy Asthma Clin Immunol. 2016; 12: 52
8. National Eczema Association. What is atopic dermatitis?. Website von NEA. https://nationaleczema.org/eczema/types-of-eczema/atopic-dermatitis/. (accessed January 24, 2023)

PP-CIB-AUT-0045/01.2023
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